Studie zeigt - Fast die Hälfte der CBD- Anwender müssen keine Medikamente mehr einnehmen

24.03.2019

Laut Dr. Perry Solomon, dem Chefarzt von HelloMD, wurde CBD hauptsächlich für die Behandlung von Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen und Gelenkschmerzen eingesetzt.

"Wir sehen einen exponentiellen Anstieg des Interesses an CBD-Produkten in unserer Patientengemeinschaft - insbesondere bei Frauen", sagte Solomon. "Während wir noch viel über CBD zu lernen haben, können wir diese eine Tatsache nicht ignorieren. Die Mehrheit derer, die heute CBD-Produkte verwenden, hat einen großen Nutzen. Dies hat das Potenzial für weitreichende Konsequenzen. "

Insgesamt 42 Prozent der CBD-Anwender in der Studie gaben an, traditionelle Medikamente wie Tylenol, Ibuprofen und stärkere verschreibungspflichtige (und süchtig machende) Schmerzmittel aufgegeben zu haben, nachdem sie erfolgreich zu CBD gewechselt hatten, berichtete Forbes .

Achtzig Prozent gaben an, dass sie die Produkte als "sehr oder extrem effektiv" empfanden, während nur drei Prozent sagten, dass sie wenig oder gar keine Wirkung hatten.

"Diese Studie ist aufregend, weil sie zeigt, dass es einen riesigen, kaum erschlossenen Markt für CBD-Produkte gibt, der das Leben vieler Menschen verbessern könnte", sagte Bethany Gomez , Forschungsdirektor der Brightfield Group. "Mit weiterer Forschung und öffentlicher Aufklärung könnte CBD für viele Menschen eine effektive Alternative sein, besonders in einer Zeit, in der sich unsere Nation inmitten einer Opioidkrise befindet."

Quelle: https://hightimes.com/health/cbd/study-shows-nearly-half-of-cbd-users-stop-taking-traditional-meds/


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CBD WIRKUNG

Cannabidiol (CBD) rückt im medizinischen Bereich immer mehr in den Fokus. Wissenschaftler sind intensiv mit der Forschung beschäftigt, um die Wirkung genauer zu entschlüsseln und weitere Wirkmechanismen zu entdecken.

CBD wird aus dem weiblichen Hanf (Cannabis sativa/Cannabis indica) gewonnen. Anders als THC (Tetrahydrocannabinol) wirkt es nur wenig psychoaktiv und mach nicht "high". Der Wirkstoff, der mittlerweile weltweit im Einsatz ist, entspannt beispielsweise Krämpfe, hemmt Entzündungen, lindert Übelkeit und löst Ängste.

Die Wirkungsweise von CBD

Die Wirkungsweise ist noch nicht exakt entschlüsselt. Forscher haben herausgefunden, dass Cannabidiol indirekt mit den Rezeptoren CB1 und CB2 reagiert. Im Gegensatz dazu reagiert THC direkt mit diesen beiden. Weitere Rezeptoren, die auf CBD ansprechen, sind Adenosin, Serotonin und Vanilloid.
Der menschliche Körper ist in der Lage selbst Cannabinoide zu bilden, wie Anadamid. Diese schüttet das Mittelhirn in größerem Maße bei Stress aus. Sie wirken beispielsweise schmerzlindernd.

Das Endocannabinoid-System

Die beiden Cannabinoid Rezeptoren CB1 und CB2 sind Bestandteil des Endocannabinoid-Systems. Sie befinden sich auf der Oberfläche von Zellen und sind für die Regulierung einer Vielzahl von biologischen Vorgängen zuständig. Sie steuern beispielsweise das Hungergefühl, das Empfinden von Schmerz, die Stimmung, das Gedächtnis und die Wahrnehmung von Sinneseindrücken. Diese beiden Rezeptoren stehen in

Beziehung mit den, vom Gehirn produzierten, Endocannabinoiden.


CB2-Rezeptoren

Diese Rezeptoren stehen in Verbindung mit dem Immunsystem und verteilen sich über den gesamten Körper. Studien haben gezeigt, dass dieser Rezeptor bei der Linderung von Schmerzen mitbeteiligt ist.

Adenosin-Rezeptor

Er schüttet bei Stimulation Dopamin und Glutamat-Botenstoffe aus. Diese wirken sich unter anderem positiv auf Stress und Entzündungen aus.

Serotonin-Rezeptor

Wirkt sich mildernd auf Depressionen aus. Zudem ist der Rezeptor an unterschiedlichen Mechanismen, wie Schmerz, Hunger, Schwindel und Nervosität beteiligt.

Vanilloid-Rezeptor

Cannabidiol regt diesen Rezeptor an. Er ist wichtig bei der Wahrnehmung von Schmerzen. Daneben hat er beispielsweise Einfluss darauf, wie der Mensch Schärfe (Essen) wahrnimmt.


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